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Das Leben

“Hier”, sagte Wonko der Verständige, “sind wir außerhalb des Irrenhauses.” Er zeigte wieder auf das rohe Ziegelwerk, die weißen Fugen und die Dachrinnen. “Gehen Sie durch die Tür dort”, er zeigte auf die Tür, durch die sie eben reingekommen waren, “und Sie gelangen ins Irrenhaus. Ich selbst gehe jetzt nie mehr hinein. Sollte ich jemals in die Versuchung kommen, was jetzt selten geschieht, dann gucke ich einfach auf das Schild über der Tür und lasse es bleiben.”

“Das da?” fragte Fenchurch und zeigte ziemlich verdutzt auf eine blaue Platte, auf der ein paar Anweisungen standen.

“Ja, das sind die Worte, die mich schließlich zu dem Eremiten machten, der ich heute bin. Es geschah ganz plötzlich. Ich sah sie und wußte, was ich zu tun hatte.”

Auf dem Schild stand:

Stäbchen nahe seiner Mitte packen. Spitzes Ende im Mund anfeuchten. In Zahnzwischenraum einführen, stumpfe Seite dicht am Zahnfleisch. Vorsichtig hin und her bewegen.

“Mir schien”, sagte Wonko der Verständige, “eine Zivilisation, die so weit den Verstand verloren hat, daß sie eine Reihe detaillierter Anweisungen nötig hat, um ein Päckchen Zahnstocher zu benutzen, ist keine Zivilisation, in der ich noch leben und bei Verstand bleiben kann.”

aus Douglas Adams “Macht’s gut, und danke für den Fisch” - 4. Teil der fünfbändigen Trilogie “Per Anhalter durch die Galaxis”

 

Das Leben ist schwer...
Wer glaubt, es sei leicht, macht sich das Leben schwer